Wer ein Haus im Jahr 2017 kaufen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten, sich über die Kosten zu informieren. Neben dem Internet sind es oft auch Freunde und Bekannte, die dabei helfen, die Kosten für eine Immobilie zu ermitteln.
Damit sind nicht nur die Kosten beim Kauf, sondern vor allem die späteren Renovierungskosten sowie die Kosten für Modernisierungen gemeint. Gerade bei älteren Häusern aus den 1960er und 1970er Jahren gibt es inzwischen starken Renovierungsbedarf.
Bedingt durch einen Generationenwechsel sind diese Häuser in jedem Fall häufig im Angebot und können oftmals vermeidlich preiswert gekauft werden.
Wer sich im Internet umschaut wird schnell feststellen, dass die Preise für Häuser sehr verschieden sind. In der Regel ist es vor allem die Lage, welche derzeit den Preis für ein Haus beeinflusst. In guten Lagen großer europäischer Städte werden auch ältere Objekte zu hohen Preisen auf dem Markt angeboten.
Es ist anzumerken, dass die Kosten sich je nach Haus stark unterscheiden. Oftmals wird ein gewisser Richtwert je Quadratmeter Wohnfläche für das Haus ermittelt, welcher bezahlt werden muss.
Wer sich im Bereich der Kosten für das Grundstück umschaut, wird schnell feststellen, dass es auch hier Richtwerte gibt, welche über das Internet, oder z.B. auch über die Stadt herausgefunden werden können.
Welche Kosten fallen 2017 beim Hauskauf an?
Wer 2017 plant, ein Haus zu erwerben, der sollte wissen, welche Kosten beim Kauf der Immobilie anfallen. Fakt ist, dass es zum einen der Kaufpreis ist, zum anderen natürlich auch die Kosten für den Notar und eventuell die Kosten für den Makler, sofern dieser noch zu bezahlen ist. Ebenfalls kommen geringfügige Kosten für diverse Ämter (z.B. Grundbuchamt) hinzu, die auch bezahlt werden müssen.
Hier eine Auflistung der Positionen, die beim Hauskauf in der Regel anfallen:
- Kaufpreis des Hauses
- Kosten für den Notar
- Kosten für den Makler (sofern vorhanden)
- Kosten für das Grundbuchamt
- Grunderwerbssteuer (je nach Bundesland/Kanton unterschiedlich hoch)
Die Kosten für den Kauf eines Hauses bestehen also längst nicht nur aus dem Kaufpreis, sondern noch aus vielen weiteren Positionen, die bezahlt werden müssen. Wichtig zu wissen ist, dass diese Nebenkosten beim Haus nicht ohne Probleme hinterher bezahlt werden können, sondern bereits dann bezahlt werden müssen, wenn das Haus übergeben werden soll.
So wird die Grunderwerbssteuer bereits sehr früh fällig. Das bedeutet, dass erst die Steuer bezahlt werden muss und danach das Grundbuchamt die notwendigen Eintragungen durchführt. Somit geht die Immobilie erst dann in den offiziellen Besitz über, wenn sie komplett bezahlt wurde.
Informationen zu den Hauskauf Gebühren gibt es auf Grundbesitz-Ratgeber.de in diesem Hauskauf Kosten Artikel.
Was kostet ein Haus 2017 im Unterhalt?
Die Unterhaltskosten eines Hauses hängen zu großen Teilen davon ab, wie groß das Haus ist und natürlich auch, wie dieses gebaut ist. Wer sich für ein Haus entscheidet, dass eine Wohnfläche von z.B. 120m² hat, wird für die Heizung im Winter deutlich weniger zahlen, als wenn das Haus eine Wohnfläche von 220m² hat und komplett beheizt wird.
Anzumerken ist dabei auch, dass es möglich ist, dass ein Haus zum Beispiel gut oder weniger gut isoliert, bzw. gedämmt sein kann. Es ist durchaus möglich, dass das 220m² große Haus genau so günstig wie das kleinere Haus beheizt werden kann, wenn es was die Isolierung und die Dämmung angeht besser verarbeitet ist.
Was die Steuern und Versicherungen angeht richtet sich ebenfalls vieles nach der Größe des Hauses. Hinzu kommen Kosten für die Entsorgung, von Abwasser, bzw. Schmutzwasser sowie Kosten für die Müllabfuhr. Diese Kosten richten sich jedoch alle z.B. nach den Verbrauchswerten des Hauses. Wer grob mit 1.000 bis 2.000 Euro im Jahr kalkuliert, ist hier in den meisten Fällen sehr gut unterwegs und macht nichts falsch.
Wie finde ich ein passendes Haus?
Wer ein Haus sucht, sollte nicht nur darauf achten, was er gerne hätte, sondern auch darauf, was aktuell seinem Budget entspricht und was er finanzieren kann. Ohne einen Kredit aufzunehmen schaffen es die wenigsten Menschen, ein eigenes Haus zu erwerben. Grundsätzlich werden häufig Kredite mit Laufzeiten von 10 bis 20 Jahren aufgenommen, wenn es darum geht, dass ein Haus finanziert wird.
Das passende Haus kann über viele verschiedene Wege gefunden werden. Gerade das Internet ist eine beliebte Quelle, um Häuser zu finden. Hier sind es überwiegend Angebote von Maklern, die zu finden sind und die genutzt werden können. Immer wieder gibt es aber auch private Personen, die ein Haus zum Verkauf über das Internet inserieren, was überhaupt kein Problem darstellt.
Je nach Plattform ist es möglich, dass Häuser kostenfrei, oder aber auch gegen Gebühren inseriert werden können. Im direkten Vergleich zeigt sich, dass es meist 2-3 große Plattformen sind, über die Immobilien in einem Land angeboten werden.
Ebenfalls ist es möglich, dass Immobilien über andere Wege gefunden werden. Es ist zu empfehlen, in der Nachbarschaft das Gespräch zu suchen und natürlich auch über die lokalen Zeitungen zu fragen, bzw. auf Inserate zu achten. Es gibt nach wie vor einige Fälle, bei denen Menschen Häuser bewusst nicht über das Internet inserieren, sondern über andere Plattformen.
Wie kann ich Häuser über Zwangsversteigerungen günstig kaufen?
Wer ein Haus über eine Zwangsversteigerung kaufen möchte, kann dabei jede Menge an Geld sparen. Es ist jedoch auch möglich, dass die eine oder andere Überraschung im Rahmen der Zwangsversteigerung auftritt, denn nicht immer ist es möglich, dass die Objekte auch besichtigt werden können, bevor sie in die Versteigerung geraten.
Wie erfahre ich, wann und wo eine Zwangsversteigerung stattfindet?
Zwangsversteigerungen werden über die zuständigen Amtsgerichte durchgeführt und auch über die Amtsgerichte beworben, bzw. inseriert. Es ist möglich, dass ohne Probleme über das Internet eingesehen werden kann, wo eine Zwangsversteigerung stattfindet. Fakt ist, dass es teilweise auf den Webseiten der Amtsgerichte sowie in zentralen Versteigerungskatalogen eine tabellarische Auflistung der nächsten Termine gibt. Somit lässt sich problemlos eingesehen, welche Objekte wann zur Versteigerung aufgerufen werden.
Tipp: Zwangsversteigerungen in Deutschland finden: https://www.zvg-portal.de/
In der Regel wird in den Inseraten genau dargestellt, um was für ein Objekt es sich handelt. Die Lage, bzw. die Adresse sowie weitere Informationen können den Gutachten entnommen werden. Diese lassen sich zum Teil ebenfalls online einsehen. Es ist ohne Probleme möglich, dass die Zwangsversteigerungen online abgerufen werden können und auch eingesehen werden kann, in welchem Raum, bzw. zu welcher Zeit der Termin der Versteigerung stattfindet.
Wie kann bei einer Zwangsversteigerung mitgeboten werden?
Wer bei einer Zwangsversteigerung mitbieten möchte, muss zuvor die notwendigen Erfordernisse des zuständigen Gerichtes kennen. Diese können ohne Probleme über das Internet nachgelesen werden. In der Regel muss z.B. nachgewiesen werden, dass eine gewisse Menge an Geld vorhanden ist, was ohne Probleme möglich ist.