Der anglizistische Begriff High Five bezeichnet das Abklatschen und gehört zu den beliebtesten Körpergesten von Menschen. Doch wie entstand eigentlich dieser Hype um das Abklatschen?
Ein amerikanischer Baseballspieler mit dem Namen Glenn Burke, welcher seinerzeit bei den Los Angeles Dodgers tätig war, benutzte die Geste High Five erstmalig im Jahr 1977. Nach einem gelungenen Spielzug hob Glenn Burke im Jubel seine Hand und sein Mitspieler Dusty Baker schlug prompt darauf ein. Doch dieses Ereignis kann keine Geschichte schreiben, wenn es davon kein Foto gibt. Ein Fotograf hält diesen historischen Moment fest und so entstand der erste High Five mit Fotobeweis.
Die Geschichte um den High five ist vielseitig und oft anders erzählt, jedoch liegt der erste Fotobeweis seit 1977 vor.
Seitdem sind einige Abwandlungen der Geste zu beobachten, zum Beispiel „Windmill“ oder „Flipside“ bei den die High Five Beteiligten ihre Hände wieder nach unten schwingen, bis sie sich dort erneut begegnen. Bekannt sind diese Arten des High Five aus dem Film Top Gun.
Alles kann mit Körpersprache gesagt werden
Unmissverständlich ist die Aufforderung zum High Five: High übersetzt für hoch und Five symbolisch für die fünf Finger einer offenen Hand. Wer daraufhin einschlägt signalisiert Freude über Erfolg.
Seit 1977 ist die Geste des High Five als körpersprachlichen Reflex in die Psyche der Menschen vorgedrungen. Gegenseitige Bestätigung, Respekt, Zusammenhalt und Freude prägen den High Five. Nicht ungewöhnlich also, dass Politiker oft diese Geste nutzen um Sympathie zu erlangen.
So gelingt der richtige High Five
Der absolute Geheimtrick damit kein high five zukünftig mehr daneben geht ist folgender: Beim Einklatschen dem Gegenüber unbedingt auf den Ellenbogen des gehobenen Armes schauen.