Wer ein Haus erworben hat, oder im Begriff ist ein Haus oder eine Wohnung zu erwerben, der sollte sich natürlich Gedanken über den Zustand der Immobilie machen. Das bedeutet konkret, dass überlegt werden sollte, ob die Immobilie zum Beispiel saniert werden muss, oder einzelne Bereiche verändert werden müssen, bevor ein Einzug möglich ist.
Es gibt viele Dinge, die am besten direkt gemacht werden sollten, wenn es darum geht, dass eine Immobilie saniert wird. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, einzelne Bereiche erst dann zu renovieren, bzw. zu sanieren, wenn sie wirklich erforderlich sind.
Nicht alle Sanierungsarbeiten machen so viel Schmutz und Dreck wie man denkt.
Ein typisches Beispiel für eine Arbeit, die mit recht wenig Arbeit und mit recht wenig Schmutz zu verbinden ist, ist der Wechsel von Fenstern. Wer sich dazu entscheidet, ein Fenster zu wechseln der wird feststellen, dass vergleichsweise wenig Arbeit und Schmutz entsteht und diese Arbeit sehr schnell erledigt werden kann.
Häufig haben alte Immobilien auch alte Fenster, was bedeutet, dass diese zum Beispiel nicht mehr dicht sind und erst recht nicht auf dem neusten energetischen Stand sind. Das bedeutet konkret, dass über die Fenster zum Beispiel eine Menge an Energie verloren gehen kann.
Es ist daher wichtig, dass darauf geachtet wird, dass die Fenster in jedem Fall den neusten energetischen Standards entsprechend der EnEV 2016 entsprechen. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Standards im Bereich der Sicherheitstechnik z.B. die erfüllt werden sollten. Über das Internet lohnt es sich, die entsprechenden Möglichkeiten zu recherchieren und darauf zu achten, was alles gemacht werden kann.
Einen Überblick zum Thema Fenster sanieren oder tauschen gibt es im Ratgeber bei Wohnnet.at
Welche Nachteile haben alte Fenster in einer Immobilie?
Eine Immobilie mit alten Fenstern hat meist den großen Nachteil, dass diese zum Beispiel nicht sehr energetisch sind. Das bedeutet konkret, dass durch die Fenster eine Menge an Energie verloren gehen kann. Wer sich über das Internet informiert wird feststellen, dass sich die Fenster im Laufe der Jahre deutlich verbessert haben.
Alte Fenster verlieren zum Beispiel jede Menge an Energie allein dadurch, dass sie entsprechend nicht mehr dicht sind. Die Dichtungen lösen sich im Laufe der Jahre von den Fenstern, was dazu führt, dass die Fenster in jedem Fall nicht mehr 100% dicht sind, sondern entsprechend ein Luftzug vorhanden sein kann. Es lohnt sich daher bei den Fenstern darauf zu achten, dass diese in jedem Fall dicht sind.
Tipp: Wenn das Fenster selbst noch nicht sehr alt ist und alle Standards erfüllt werden, jedoch trotzdem eine Dichtung nicht in Ordnung ist, lohnt es sich, nur das alte Dichtband zu wechseln, was eine Arbeit von wenigen Minuten ist.
Darüber hinaus ist es anzumerken, dass entsprechend die einzelnen Fenster ohne Probleme eingestellt werden können, wenn es darum geht, dass sie z.B. nicht mehr richtig schließen oder andere Probleme vorhanden sind. Auch sollten Fenster hin und wieder geölt werden, was den großen Vorteil hat, dass sie dann reibungsloser schließen.
- Energetisch nicht auf dem neusten Stand
- Alte Dichtungen sind meist porös
- Meist keine Sicherheit vorhanden
- Oftmals nur einfach verglast
Die Nachteile alter Fenster sind in jedem Fall nicht zu unterschätzen. Sie können dazu beitragen, dass der Energieverbrauch einer Immobilie deutlich steigt, so dass es zu empfehlen ist, in jedem Fall auf neue Fenster zu setzen und darauf zu achten, dass diese in jedem Fall sehr sicher sind. In der Praxis ist zu berücksichtigen, dass neue Fenster meist sehr einfach gewechselt werden können.
Was kosten Fenster?
In der Praxis sind die Preise für Fenster davon abhängig, welcher Hersteller gewählt wird und natürlich auch davon, wie die Fenster eingebaut werden, bzw. wie groß sie sind.
Kleine Fenster, die mit einer einfachen Verriegelung oder einer WK 2 Verriegelung genutzt werden, sind deutlich preiswerter, als wenn zum Beispiel Fenster mit Sicherheitsglas eingebaut werden, was ebenfalls sehr unterschiedlich funktionieren kann. Grundsätzlich ist für ein Fenster einer normalen Größe ein Preis von etwa 800 bis 1.500 Euro zu kalkulieren. Dies ist jedoch vollkommen davon abhängig, wo das Fenster eingebaut wird und welche Vorteile das Fenster unter dem Strich bietet.
Wer nicht weiß, wo er das Geld für zwingend notwendige Fenster hernehmen soll, der wird über das Internet ohne Probleme einen passenden Kredit finden können. Oftmals können Fenster ohne großen Aufwand über eine Laufzeit von mehreren Jahren finanziert werden.
Dies hat den großen Vorteil, dass sie ohne Probleme auch nach 3 Jahren oder nach 5 Jahren abbezahlt sind und man gleichzeitig direkt davon profitieren kann, dass z.B. weniger Energie verbraucht wird und in jedem Fall eine entsprechende Sicherheit vorhanden ist.
Wie viel Schmutz macht der Fensterwechsel?
Der Wechsel eines Fensters macht deutlich weniger Dreck und Schmutz, als die meisten Menschen denken. Das bedeutet in der Praxis, dass die alten Fenster erst einmal ausgebaut werden. Dazu werden in der Regel erst einmal die Flügel aus dem Rahmen entnommen, was eine Arbeit von wenigen Minuten ist.
Darüber hinaus wird entsprechend der Rahmen des Fensters aus der Wand entnommen. Dazu ist es in der Regel notwendig, dass der Rahmen mit einem Schraubbohrer gelöst wird. In der Regel sind es lange Rahmenschrauben, die verwendet werden, damit der Rahmen im Mauerwerk befestigt wird. Der Rahmen wird im Anschluss ohne Probleme gelöst. In vielen Fällen ist noch etwas Bauschaum seitlich am Rahmen befestigt. Dieser kann ohne großen Aufwand beseitigt werden – zum Beispiel mit einem Messer.
Jetzt kann der Rahmen komplett gelöst und entnommen werden, was sehr praktisch ist, weil es nicht sehr lange dauert. Das entsprechende Mauerwerk muss nun gereinigt werden. Das bedeutet, dass entsprechend ohne Probleme mit einem Messer der überflüssige Bauschaum entfernt werden kann.
Ferner ist es notwendig, dass natürlich auch darauf geachtet wird, dass zum Beispiel mit einem Staubsauger der Schmutz entfernt wird. Kurz darauf ist es wichtig, dass darauf geachtet wird, dass entsprechend alles für das neue Fenster vorbereitet wird.
Wie wird das Dichtband eingebaut?
Das bedeutet in der Praxis, dass das neue Fenster mit Dichtband vorbereitet wird. Erst wenn das Dichtband am Fenster angeklebt wurde, kann das Fenster eingesetzt werden. Das Dichtband wird auf den Rahmen geklebt und der Rahmen wird zunächst ohne Flügel angebracht und dann entsprechend fixiert. Die Fixierung mit Schrauben dauert nicht sehr lange. Natürlich muss zum Beispiel mit Hilfe einer Wasserwaage darauf geachtet werden, dass alles korrekt eingestellt ist.
Sofern der Rahmen entsprechend befestigt werden konnte, ist es notwendig, dass die Fensterflügel eingehängt werden. Dies dauert meist nur ein paar Minuten. Jetzt kann das Dichtband seitlich befestigt werden und der Fensterrahmen kann entsprechend genutzt werden, um die Flügel auszurichten.
Die Flügel müssen einfach befestigt werden, was nicht sehr lange dauert. Mit Hilfe eines Schraubendrehers ist es dann möglich, dass die Flügel entsprechend feinjustiert werden können, bzw. entsprechend so eingestellt werden können, dass sie sehr leicht geöffnet und geschlossen werden können. Es dauert in der Regel nur wenige Minuten, bis die Fensterflügel korrekt eingestellt wurden.
Maler- und Putzarbeiten kommen zum Schluss
Nun ist es noch notwendig, dass die Fenster selbst verkleidet werden. Das Dichtband muss ordentlich befestigt werden, so dass es keinen Luftzug an der Seite gibt. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass entsprechend alles mit Kleber ordentlich verklebt wird.
Das bedeutet, dass auch das Dichtband entsprechend festgeklebt werden muss, damit keine Luft seitlich am Fenster vorbei zirkulieren kann. Wenn dies erforderlich ist, kann mit den Putz- und Malerarbeiten seitlich am Fenster begonnen werden.
Diese dauern in der Regel nicht sehr lange an und haben in jedem Fall eine vergleichsweise kurze Dauer, wenn es darum geht, dass ein Fenster ordentlich eingebaut wird. In der Praxis ist der Fenstereinbau bei größeren Fenstern in zwei bis drei Stunden problemlos zu realisieren.