Der Hund zählt zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland, sowie generell in Europa. Zahlreiche Menschen halten einen Hund, oder möchten einen Hund halten und informieren sich über das Internet zu diesem Thema.
Meist sind es gerade Kinder, die einen Familienhund wollen. Hunde sind sehr flexibel und können nicht nur zum Spielen für Kinder, sondern z.B. auch für sportliche Menschen sehr gut geeignet sein. Ebenso ist es möglich, dass Hunde als Jagdhund, oder als Wachhund 2017 und 2018 eingesetzt werden.
Dieser Frage und Antwort Ratgeberartikel soll dabei helfen, Wissen über das Thema Hunde zu erlangen. Wer noch keinen Hund hat und darüber nachdenkt, einen solchen anzuschaffen, der kann mit Hilfe des Artikels viele Antworten auf seine Fragen bekommen. Der Ratgeber Hund 2017 ist eine prima Hilfe, sich für oder gegen einen Hund zu entscheiden.
Wie erkenne ich, ob ein Hund für mich das richtige Haustier ist?
Eine der wichtigsten Fragen zum Thema Hund 2017 anschaffen ist die Basisfrage, ob ein Hund das richtige Haustier für mich ist. Fakt ist, dass ein Hund erzogen werden muss und es gar nicht so leicht ist, einen Hund gut zu erziehen. In der Erziehung des Hundes liegt einiges. Wer den Hund gut erzogen hat, wird später im Alltag deutlich weniger Probleme mit ihm haben, als jemand, der seinen Hund nicht oder nur mäßig erzieht.
Wer diesen Absatz gelesen hat, wird sich bereits denken „oh, das kostet aber viel Zeit“ – korrekt! Je nachdem, was für ein Hund angeschafft wird, kann es der Fall sein, dass viel Zeit in die Erziehung des Tieres gesteckt werden muss.
Grundsätzlich gibt es viele verschiedene Hunde, jedoch ist es wichtig, sich ausgiebig mit dem Tier zu beschäftigen. Und damit nicht genug: Ein Hund möchte nicht nur gut erzogen werden, sondern darüber hinaus auch noch beschäftigt werden. Im Gegensatz zu einer Katze sind Hunde sehr auf den Menschen bezogen und wollen beschäftigt werden. Der Hund geht nicht selbstständig raus, sondern muss aktiv geführt werden.
Natürlich bekommt man vom Hund auch eine Menge zurück. Wer seinen Hund liebevoll erzieht, wird einen treuen Freund und Partner fürs Leben haben. Hunde sind zuverlässig, achten auf ihre Familie und ihr „Herrchen“ oder „Frauchen“. Im Gegensatz zu Katzen hören sie auf ihren Namen und können bestens erzogen werden.
- Hunde kosten Zeit – eine gute Erziehung ist Pflicht
- Hunde müssen täglich raus und brauchen Bewegung
- Hunde sind zuverlässige und treue Partner
- Hunde können auf ihren Namen hören und Kommandos befolgen
Bevor ein Hund angeschafft wird, ist es wichtig, sich diese Gedankengänge einmal vor Augen zu führen und mit dem eigenen Alltag zu vergleichen. Nur wenn es problemlos möglich ist, den Hund in den eigenen Alltag zu integrieren und auch genügend Zeit vorhanden ist, kann man mit dem Hund viel Spaß haben.
Wie erziehe ich einen Hund?
Wer einen Hund erziehen möchte, findet zahlreiche Bücher und Lektüren im Internet zu diesem Thema. Fakt ist, dass Hunde je nach Rasse und Wesen unterschiedlich leicht erzogen werden können. Auch der Besuch einer Hundeschule kann zu empfehlen sein und 2017 ein guter Vorsatz sein, wenn der Hund erzogen werden soll. Die Erziehung sollte nicht zu spät beginnen, so dass der Hund in jedem Fall sein restliches Leben gut erzogen ist und sich seiner Rolle bewusst ist.
Wie füttere ich meinen Hund richtig?
Jeder Hund isst anders, aber auch das ist eine Frage der Erziehung. Es gibt Hunde, die erhalten 3 Mahlzeiten am Tag, andere wiederum nur 2 Mahlzeiten. Anders als Katzen holen sich Hunde ihre Nahrung nicht in der freien Natur, sondern sind darauf angewiesen, dass sie gefüttert werden. Der Hund lernt schnell und ideal ist es, wenn das Fütterungsverhalten so beigebracht wird, dass es auch zum eigenen Alltag passt
Wo bekomme ich einen Hund? Wer verschenkt einen Hund?
Hin und wieder ist es möglich, dass Hunde verschenkt, bzw. abgegeben werden. Die Gründe hierfür können sehr verschieden sein. Es gibt Hunde, die sich mit Kindern nicht verstehen. Auch Sterbefälle können dazu führen, dass ein Hund abgegeben wird.
In den Tierheimen gibt es jede Menge Hunde, die abzugeben sind. Diese haben komplett verschiedene Lebensläufe und daher auch einen sehr verschiedenen Charakter. Wer sich dazu entscheidet, einen Hund zu halten, der sollte beachten, dass dieser auch zu einem passt. Es gibt sportliche Hunde, aber auch Familienhunde und solche, die gerne eng an der Familie sind. Hunde können sehr eifersüchtig werden, was ebenfalls zu beachten ist.
Ebenfalls ist es möglich, dass ein Hund 2017 vom Züchter geholt wird. Zahlreiche Züchter haben Rassehunde mit Papieren. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass es sich um einen seriösen Züchter handelt, der sich um seine Tiere kümmert und bei denen auch der Stammbaum nachgewiesen werden kann. Informationen gibt es zum Teil im Internet, aber auch bei anderen Züchtern oder z.B. in der Hundeschule. Wer bereits Menschen kennt, die einen Hund haben, kann sich auch hier Informationen einholen, wo diese ihren Hund her bekommen haben.
Einen Überblick zu Züchtern gibt es auf http://www.hundund.de/zuechter/ zum Nachlesen.
Wie lange kann ich einen Hund alleine lassen?
Im Gegensatz zu einer Katze kann ein Hund nicht den gesamten Tag alleine bleiben. Manche Hunde schaffen es auch nicht, nur ein paar Stunden alleine zu bleiben und beginnen dann zu randalieren. Es ist gar nicht so leicht, diese Frage zu beantworten, was auch daran liegen mag, dass jeder Hund anders ist.
Gerade junge Hunde verstehen meist gar nicht, warum sie alleine bleiben müssen und wollen dies nicht. Es ist eine Frage der Erziehung, wie lange ein Hund alleine bleiben darf und wie oft man sich um ihn kümmern muss. Fakt ist, dass es aber grundsätzlich sehr verschiedene Hunde gibt – solche, die mehrere Stunden komplett alleine bleiben dürfen und solche, bei denen es gerade einmal eine halbe Stunde gut geht. Das alles ist in der Regel eine Frage der Erziehung.
Wie oft muss ich mit einem Hund 2017 rausgehen?
Nicht nur 2017, sondern auch in den darauf folgenden Jahren ist es wichtig, regelmäßig mit seinem Hund raus zu gehen. Es kommt dabei darauf an, dass der Hund gut bewegt wird, und sich ohne Probleme in der Natur aufhalten kann. Wer mit seinem Hund regelmäßig an der frischen Luft ist, der sorgt dafür, dass der Hund entspannt ist und wirklich viel Spaß im Leben hat. Umgekehrt führt regelmäßige Bewegung auch dazu, dass der Hund mit der Zeit müde wird und zum Beispiel ohne Probleme am Abend einschlafen kann.
In der Regel reicht es bei gut erzogenen Hunden aus, wenn diese am Morgen und am Abend raus gehen. Fakt ist jedoch, dass viele Besitzer mit ihren Hunden deutlich öfter raus gehen, weil es ihnen einfach Spaß macht. Je nachdem, um was für einen Hund es sich handelt, kann es der Fall sein, dass der Hund auch deutlich mehr bewegt werden muss. Ein Jagdhund, oder ein Huskie brauchen deutlich mehr Bewegung, als es z.B. bei einem Dackel der Fall ist. Wer mit einem Hund regelmäßig Laufen und Joggen geht, erzieht diesen sehr gut und trägt dazu bei, dass der Hund sich bestens entwickelt.
Was für Zubehör brauche ich für einen Hund?
Wer einen Hund im Alltag sicher bewegen möchte und dafür sorgen möchte, dass dieser viel Spaß hat, der braucht auch eine gute Ausrüstung. Inzwischen haben sehr viele Hundehalter sich dafür entschieden, nicht ein Halsband mit einer Leine zu verwenden, sondern zum Beispiel ein Geschirr zu verwenden, welches der Hund anziehen muss. Dies trägt dazu, dass sich der Hund deutlich wohler fühlt und sehr viel besser bewegt werden kann, als wenn die Leien am Hals hängt.
Im Alltag gibt es zahlreiche Dinge, die für die erste Ausstattung des Hundes zu empfehlen sind. Ein Fressnapf, ein Trinknapf sollten in jedem Fall vorhanden sein. Ebenso ist es wichtig, dass zum Beispiel ein Geschirr mit einer Leine vorhanden ist. Auch ein Leuchtelement oder eine Reflektor kann im Winter nicht schaden. Ganz wichtig ist dabei auch, dass der Hund einen Platz zum Schlafen bekommt. Das bedeutet, dass er ein eigenes Kissen, oder ein Körbchen bekommt, wo er sich am Abend oder auch tagsüber zurück ziehen kann und schlafen kann.
Hier eine Auflistung der Dinge, die ein Hund braucht:
- Frassnapf und Trinknapf
- Geschirr und Leine
- Schlafecke mit Kissen
- Spielzeug
Auch das Spielzeug ist für einen Hund von großer Bedeutung. Wer einen Hund hat, sollte darauf achten, dass dieser in jedem Fall etwas zum Spielen hat. Das Spielzeug sollte dabei nicht langweilig werden. Grundsätzlich ist es aber auch hier eine Frage der Erziehung, dass der Hund lernt, mit dem Spielzeug zu spielen und nicht zum Beispiel Möbelstücke nutzt, um darauf zu spielen.
Wie alt werden Hunde?
Wie alt Hunde werden ist sehr verschiedene und natürlich auch von der Rasse abhängig. Es gibt Hunde, die ohne Probleme 10 bis 20 Jahre alt werden. Das ist aber auch komplett davon abhängig, ob der Hund gesund ist, oder ob er im Laufe seines Lebens eine Krankheit bekommt. Viele Hunderassen haben typische Erkrankungen, die natürlich auch behandelt werden müssen.
Was kostet ein Hund im Unterhalt?
Die monatlichen Kosten für einen Hund sind unterschiedlich hoch und richten sich danach, was für ein Hund gekauft wird. Fakt ist, dass der Hund anzumelden ist und die Hundesteuer bezahlt werden muss. Diese liegt je nach Kommune bei etwa 70 bis 160 Euro im Jahr. Der Hund erhält eine Marke und natürlich wertvolle Tipps zum Gassi gehen.
Das Futter für einen Hund richtet sich preislich auch danach, was für eine Sorte verwendet wird. Ebenso spielt es eine Rolle, wie groß der Hund ist und was für ein Futter er braucht. Es gibt Hunde, die können für 20 bis 30 Euro im Monat ohne Probleme mit Futter versorgt werden. Bei größeren Hunden können Kosten von 50 bis 100 Euro veranschlagt werden, die zu bezahlen sind.
Darüber hinaus gibt es eine Hundehaftpflicht, welche ebenfalls abgeschlossen werden kann. Die Versicherung kostet rund 50 bis 60 Euro im Jahr und ist in einigen Kommunen sogar vorgeschrieben.
Für den Tierarzt werden Kosten von etwa 100 bis 150 Euro im Jahr veranschlagt. Wer mit seinem Hund regelmäßig zum Check Up zum Tierarzt geht, sorgt dafür, dass es dem Hund gut geht und dieser ein langes Leben hat. Es ist immer zu bedenken, dass Hunde nicht reden können und kaum erzählen können, wenn sie Probleme oder gar Schmerzen haben.
- Hundesteuer 70 bis 160 Euro im Jahr
- Futter 30 bis 150 Euro im Monat
- Versicherung: 50 bis 60 Euro im Jahr
- Tierarzt: 100 bis 150 Euro im Jahr
Die Kosten für einen Hund können ohne Probleme hochgerechnet werden. Zu diesen Kosten sollten noch Kosten für das Spielzeug und die Ausstattung des Hundes hinzugerechnet werden. Diese können sich auf Summen von 100 bis 200 Euro im Jahr addieren, fallen aber meist nur einmalig an.
Tipp: Es ist zu empfehlen Hundebesitzer zu fragen, was ihr Hund im Jahr oder im Monat kostet.
Durch Gespräche mit anderen Hundebesitzern ist es ohne Probleme möglich, zu erfahren, was ein Hund im Monat oder im Jahr kostet. Ebenso ist es möglich, grundsätzliche Themen zu klären und Antworten auf Fragen zur Erziehung und zum Umgang mit dem Hund zu beantworten.
Was mache ich mit einem Hund im Urlaub?
Eine der typischen Fragen zum Thema Hunde ist die nach der Betreuung im Urlaub. Wer im Urlaub ist, kann den eigenen Hund nicht immer mitnehmen. Es gibt zwar Unterkünfte, bei denen die Mitnahme eines Hundes ausdrücklich erlaubt ist, aber das trifft leider auf die meisten nicht zu. Fakt ist, dass es die Möglichkeit gibt, dass der Hund in eine Hundepension kommt, was etwa 20 bis 50 Euro am Tag kostet. Dafür wird der Hund komplett versorgt, beschäftigt und erhält natürlich auch zu Essen und zu Trinken.
Eine gute Möglichkeit ist es auch, Freunde zu fragen, ob diese sich um den Hund kümmern möchten. Ebenso ist es möglich, dass der Hund zu Freunden oder zu Verwandten kommt. Bevor jemand in den Urlaub fährt sollte in jedem Fall geklärt werden, wo der Hund untergebracht wird. Es ist sogar möglich, bereits vor der Anschaffung des Hundes zu klären, wer sich um den Hund kümmert, wenn man im Urlaub ist. In vielen Fällen kann der Hund mitgenommen werden, manchmal kümmern sich auch gerne Nachbarn um den Vierbeiner.