Die Menschheit steht schon seit Jahren vor dem Problem, dass sich zu viel CO2 in der Atmosphäre angesammelt hat und sich die Erde deshalb immer weiter erwärmt. Die Klimaerwärmung soll auf maximal zwei Grad begrenzt werden, damit es keine katastrophalen Konsequenzen für die Menschheit gibt.
Das geht einerseits mit einer Reduzierung unseres bisherigen CO2-Ausstoßes, andererseits aber auch über eine Umwandlung des CO2s. Eine Kanadische Firma hat eine Technologie entwickelt, mit deren Hilfe das CO2 förmlich aus der Luft gesaugt werden kann und umgewandelt wird.
Die kanadische Firma hat eine Maschine entwickelt, mit der das CO2 aus der Luft gefiltert werden kann. Es wird dann in Treibstoff umgewandelt, der als leicht gelbliche Flüssigkeit in Behälter abgefüllt werden kann. Die Maschine fängt seit 2015 Kohlendioxid ein, zur Zeit etwa eine Tonne pro Tag. In Arizona und der Schweiz gibt es mittlerweile ähnliche Tests.
Alle Entwicklungen geraten im Moment ins Stocken, weil die Maschinen schlichtweg zu teuer ist bzw. weil niemand das Geld ausgeben möchte um CO2 zu filtern. Das Treibhausgas muss im Anschluss an die Filterung natürlich auch irgendwo gelagert werden. Dieses Problem hat die kanadische Firma gelöst, indem Sie das gefilterte Kohlendioxid in Treibstoff umwandelt. Dieses Benzin ist klimaneutral und lässt sich somit super vermarkten. Das CO2 wird während der Fahrt natürlich wieder freigesetzt, aber es entsteht eben kein zusätzliches CO2 und es müssen keine Ölbohrungen mehr stattfinden.
Die Maschine verfügt über riesige Ventilatoren die das CO2 ansaugt und einem Filter zuführt. Dieser Filter besteht aus einer Flüssigkeit aus der anschließend mit einem geringen Aufwand das pure CO2 entnommen wird. Dieses kann dann entweder als solches gespeichert werden oder mit Wasserstoff in Diesel oder Benzin verwandelt werden. Diese Technologie wird von den Mineralölkonzernen schon länger genutzt, wurde jetzt aber optimiert um die Effizienz zu erhöhen. Die Klimaexperten sind sich einig, dass der Temperaturanstieg auf maximal zwei Grad beschränkt werden muss, da jedes zusätzliche Grad zu einem starken anstieg des Meeresspiegels und Dürren führen würde.